AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
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§ 1 Geltungsbereich
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(1) Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen Jessica Hüppe (nachfolgend „Anbieter“ genannt) und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“ genannt) über die Lieferung und Erbringung von Coaching-Dienstleistungen, Aufstellungsarbeiten und digitalen Produkten.
(2) Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter hat ausdrücklich schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.
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§ 2 Vertragsschluss/Widerrufsrecht
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(1) Ein Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden, wie z.B. Downloads von digitalen Produkten oder bei Erbringung von Coaching-Dienstleistungen. Die Angebote des Anbieters sind freibleibend und unverbindlich.
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(2) Der Kunde stimmt ausdrücklich zu, dass mit der Bestellung der digitalen Produkte oder der Annahme von Coaching-Dienstleistungen das Widerrufsrecht erlischt.
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(2) Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde eine Bestellung auf der Webseite des Anbieters abgibt und der Anbieter diese Bestellung durch eine Auftragsbestätigung per E-Mail annimmt.
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(3) Der Anbieter behält sich das Recht vor, Bestellungen abzulehnen, insbesondere wenn der Kunde in der Vergangenheit gegen Zahlungsverpflichtungen verstoßen hat oder der Anbieter begründete Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Kunden hat.
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§ 3 Lieferung von digitalen Produkten
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(1) Der Anbieter liefert digitale Produkte ausschließlich in elektronischer Form per Download-Link oder per E-Mail.
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(2) Der Kunde erhält nach Zahlungseingang eine E-Mail mit einem Download-Link oder dem digitalen Produkt im Anhang.
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(3) Der Kunde ist selbst dafür verantwortlich, das digitale Produkt herunterzuladen und zu speichern. Der Anbieter haftet nicht für Datenverluste oder Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen.
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(4) Ein Rückgaberecht für digitale Produkte besteht nicht.
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§ 4 Coaching-Dienstleistungen
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(1) Der Anbieter erbringt Coaching-Dienstleistungen in Form von Einzel- oder Gruppencoachings sowie Einzel-, Paar- oder Gruppenaufstellungsarbeiten.
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(2) Der Kunde ist selbst dafür verantwortlich, die vereinbarten Termine einzuhalten. Bei Nichterscheinen des Kunden zum vereinbarten Termin besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Coaching-Gebühr.
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(3) Der Anbieter übernimmt keine Garantie für den Erfolg des Coachings oder der systemischen Aufstellung. Der Kunde ist selbst dafür verantwortlich, die im Coaching oder in der Aufstellung erarbeiteten Inhalte umzusetzen.
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(4) Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die durch die Umsetzung der im Coaching oder Aufstellung erarbeiteten Inhalte entstehen.
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§ 5 Haftung
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(1) Der Anbieter haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für Garantien erfolgt unabhängig vom Verschuldensgrad. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter ausschließlich nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes unbeschränkt gehaftet wird. Eine weitergehende Haftung auf Schadensersatz ist ausgeschlossen. Die Haftung nach dem vorstehenden Absatz (1) gilt auch für Pflichtverletzungen der Erfüllungsgehilfen des Anbieters.
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(2) Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.
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(3) Sofern der Kunde Unternehmer ist, gilt zusätzlich zu Absatz (1) und (2), dass Schadensersatzansprüche wegen leichter Fahrlässigkeit ausgeschlossen sind, sofern sie nicht wesentliche Vertragspflichten, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betreffen oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind.
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(4) Im Falle von Datenverlust haftet der Anbieter nur für den Schaden, der auch bei ordnungsgemäßer und regelmäßiger, dem Risiko angemessener Datenanfertigung durch den Kunden entstanden wäre.
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(5) Verjährung: Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, verjähren Ansprüche des Kunden aus Gewährleistung und Schadensersatz mit Ausnahme der Ansprüche aus unerlaubter Handlung innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist.
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§ 6 Urheberrecht
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(1) Der Anbieter behält sich das Urheberrecht an allen Coaching-Inhalten und Aufstellungsinhalten vor, sowie die von ihm erstellten digitalen Produkten.
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(2) Der Kunde ist nicht berechtigt, die digitalen Produkte oder Coaching-Inhalte ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Anbieters zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich zugänglich zu machen.
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(3) Bei Verstoß gegen das Urheberrecht behält sich der Anbieter rechtliche Schritte vor.
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§ 7 Datenschutz
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(1) Der Anbieter erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
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(2) Der Kunde stimmt der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung seiner personenbezogenen Daten durch den Anbieter zu, soweit dies für die Durchführung des Vertrages erforderlich ist.
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(3) Der Anbieter verpflichtet sich, die personenbezogenen Daten des Kunden vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies ist zur Erfüllung des Vertrages erforderlich oder der Kunde hat dem ausdrücklich eingewilligt.
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(4) Der Kunde hat das Recht, jederzeit Auskunft über die von ihm gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten und deren Berichtigung, Löschung oder Sperrung zu verlangen.
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§ 8 Schlussbestimmungen
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(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
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(2) Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist Berlin, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
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(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.